Flotho: „Wir haben alles auf dem Platz gelassen“
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Vorletztes Heimspiel der Saison! Der SV Wehen Wiesbaden empfängt am kommenden Samstag (13. Mai, 14 Uhr) den SC Verl zum 36. Spieltag der 3. Liga in der BRITA-Arena.
Die Ausgangslage
Die Rot-Schwarzen unterlagen am vergangenen Wochenende vor großer Kulisse der SG Dynamo Dresden mit 1:3. „Dresden war an diesem Tag einfach das bessere Team und hat darum auch hochverdient gewonnen“, so SVWW-Cheftrainer Markus Kauczinski im Spieltagsinterview. „Es sah bis zur 70. Spielminute so aus, als wäre ein Remis möglich. Am Ende haben wir allerdings schlichtweg den einen Fehler zu viel gemacht.“
Durch die Niederlage des SVWW und den Siegen von Dresden, Osnabrück und Saarbrücken am letzten Spieltag hat sich der Kampf im Aufstiegsrennen noch einmal zugespitzt. Denn die SGD, der VfL und die Rot-Schwarzen haben allesamt nun 63 Punkte nach 35 Spielen, Saarbrücken lauert mit 62 Zählern in unmittelbarer Schlagdistanz: „Die Spitzengruppe ist eng zusammengerückt, teilweise unterscheidet sich der Tabellenplatz nur durch das Torverhältnis“, so der Cheftrainer des SVWW. „Wir müssen uns klar machen, dass es jetzt um alles geht und Kleinigkeiten am Ende entscheiden werden.“
Die Trainingswoche hat Kauczinski mit seiner Mannschaft nicht nur dafür genutzt, um das letzte Spiel zu analysieren, sondern auch für einen Rückblick auf die Leistungen der gesamten Saison: „Wir haben uns nicht nur die schlechten Szenen vom Spiel in Dresden angeschaut, sondern auch die starken Momente. Wir sind zum Beispiel nach dem ersten Gegentor direkt zurückgekommen und hatten auch so in der ersten Halbzeit noch einige vielversprechende Angriffe. Des Weiteren haben wir uns gemeinsam noch einmal vor Augen geführt, was uns über die gesamte Saison bisher so stark gemacht hat, um jetzt für die letzten drei Spiele mit einem guten Gefühl ins heiße Rennen um den Aufstieg zu gehen.“
Das Personal
Benedict Hollerbach wird aufgrund einer Gelbsperre nicht zur Verfügung stehen. Ebenso fehlen werden weiterhin Dominik Bauer (Leistenprobleme), Lucas Brumme (Knie-OP), Thijmen Goppel (Kniearthroskopie) und Arthur Lyska (Innenbandriss).
Der Gegner
Der SC Verl verlor am vergangenen Montag sein Heimspiel gegen den VfL Osnabrück mit 0:1. Nach 35 Spieltagen belegt die Mannschaft um SCV-Cheftrainer Michél Kniat den zehnten Tabellenplatz. „Verl hat ein sehr gutes Team, das spielerisch versiert und taktisch sehr flexibel ist“, weiß der Fußballlehrer. „Bereits im Hinspiel war es ein Spiel auf Augenhöhe und damit rechne ich auch am Samstag.“
In der Vorbereitung auf die Partie in der BRITA-Arena legt Kauczinski mit seinem Team den Fokus vor allem auf die eigene Herangehensweise: „Wir müssen flexibel agieren, um auf die taktischen Umstellungen des Sportclubs während der Partie reagieren zu können, aber vor allem wollen wir unser Spiel durchbringen. Das ist uns in den letzten Partien nicht gelungen und darum liegt darauf auch der Fokus.“
Service
Die Partie kann über die Social-Media-Kanäle des SVWW verfolgt werden. Den offiziellen Spieltags-Ticker gibt es zu jedem Pflichtspiel auf Twitter. Alle wichtigen Informationen, Eindrücke und Ergebnisse gibt es außerdem bei Facebook und Instagram. Unter dem Hashtag #WIESCV kann über das Geschehen mitdiskutiert werden. Live ist das Spiel bei Magenta Sport zu sehen.
Die Tageskassen öffnen am Spieltag ab 90 Minuten vor Anpfiff. Hier geht es direkt zum Ticket-Onlineshop.
Das Spieltagsinterview als Video gibt es hier.