Ben Nink: Jüngster Startelf-Debütant der Vereinsgeschichte
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Die Stimmen von SVWW-Cheftrainer Nils Döring, Startelf-Debütant Ben Nink und VfL-Coach Marco Antwerpen zum 1:0-Auswärtssieg des SV Wehen Wiesbaden beim VfL Osnabrück.
„Ich bin sehr stolz, dass die Jungs nach der Heimniederlage wieder so eine starke Reaktion gezeigt haben, gerade gegen Osnabrück, die in diesem Jahr noch ungeschlagen waren. Unser Tor war wirklich gut rausgespielt. Wir wollten viel über das Zentrum spielen, da wir dort Überzahl hatten und dann im letzten Drittel über den Flügel spielen. Die Rückrunde hatte Höhen und Tiefen. Jetzt muss gegen 1860 München am Mittwoch eine Reaktion auf die Reaktion folgen.“
„Besser kann man sich sein Startelf-Debüt nicht vorstellen. Es ist unglaublich, dass ich vor dieser Kulisse an einem Freitagabend dann auch noch den entscheidenden Assist gebe. Da fehlen mir ein Stück weit die Worte. Ich hatte von der ersten Minute an sehr viel Adrenalin [in meinem Körper]. Die letzten Spiele waren nicht so erfolgreich und [im Moment des Tores] ist die Last abgefallen.“
“Es war ein sehr chancenarmes Spiel, in dem wir die aktivere Mannschaft gewesen sind. Wehen Wiesbaden hat sich ausschließlich auf die Defensive konzentriert und wir müssen uns den Vorwurf gefallen lassen, in der ersten Halbzeit zu wenig investiert zu haben. Natürlich hat uns der Gegner das Spiel schwer gemacht, aber wir müssen trotzdem Lösungen finden und mehr Intensität ins Spiel bringen. Gerade im hohen Pressing war das Spazierengehen und kein richtiges Ansprinten. So kann man den Gegner nicht stressen und das Stadion nicht mitreißen.“