Ben Nink: Jüngster Startelf-Debütant der Vereinsgeschichte
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Heute, wie an jedem anderen Tag: Der SV Wehen Wiesbaden wünscht allen Mädchen und Frauen einen wundervollen Weltfrauentag. Diesen möchte der SVWW zeitgleich zum Anlass nehmen, für das Thema Gleichberechtigung zu sensibilisieren.
Der SVWW hat sich selbst zum Ziel gesetzt, im gesamten Verein eine nachhaltige Veränderung hin zu mehr Fairness, Chancengleichheit und Diversität zu erreichen. Ein wichtiger Schritt ist dabei die Förderung des Frauen- und Mädchenfußballs, die durch die Kooperation mit dem SV Erbenheim ermöglicht wurde. Zur Zusammenarbeit gehören dabei unter anderem die komplette Ausstattung aller Frauen- und Mädchenmannschaften des SVE durch die Rot-Schwarzen, Hospitationsmöglichkeiten für Trainer der Erbenheimer im SVWW-Nachwuchsleistungszentrum auf dem Halberg sowie Fördertrainings für Torhüterinnen.
Des Weiteren setzt sich der SVWW aktiv für die Bewusstseinsbildung für die Rechte von Frauen ein, so zum Beispiel durch die gemeinsam mit dem Rheingau-Taunus-Kreis durchgeführte Kampagne „Keine Gewalt an Frauen“.
Ein wichtiges Thema in der alltäglichen Arbeit ist darüber hinaus für den SVWW die soziale Gerechtigkeit und Barrierefreiheit. Durch Sozialtickets für SVWW-Heimspiele und mit Plätzen für Rollstuhlfahrer in der BRITA Arena soll so möglichst vielen Menschen eine uneingeschränkte Teilnahme am Stadionerlebnis ermöglicht werden. Mit regelmäßigen Besuchen im Wiesbadener Hospiz ADVENA oder gemeinsamen Aktionen mit dem Sozialpartner der Rot-Schwarzen MOJA sollen zudem möglichst viele Menschen am Vereinsleben beteiligt werden.
Für den SV Wehen Wiesbaden stellt der Begriff „Gleichberechtigungswandel“ nicht nur eine kurzfristige Maßnahme, sondern eine langfristige, strukturelle Veränderung dar, die nicht zuletzt durch Schulungen zum Verhaltenskodex der Rot-Schwarzen vorangetrieben wird. Der Verein setzt sich zum Ziel, zu einem noch inklusiveren und chancengerechteren Ort zu werden, an dem sich Menschen aller Herkünfte und Identitäten durch ein offenes und diskriminierungsfreies Klima willkommen fühlen.